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Geräte für Knoblauch

Knoblauch fand und findet in fast allen Kulturen und Küchen Anwendung und gerne auch genannt Die Wunderknolle genannt.

Seit jeher wird er als würzige Zutat verwendet, aber auch in medizinischen Bereichen eingesetzt. Bekannt ist, dass Knoblauch gut für unser Blut, Herz und Gefäße ist, aber auch den Darm desinfiziert und bei Diabetes helfen kann. Übrigens: Knoblauch ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lauch und wurde in Deutschland zur Arzneipflanze des Jahres 1989 gewählt.

In der Küche verleiht ein Hauch von Knoblauch den Speisen eine würzige Komponente und ist sicherlich neben Salz und Pfeffer eines der wichtigsten Gewürze bei den heutigen Gerichten.

Knoblauch sollte kühl undtrocken aufbewahrt werden. Da man Knoblauch immer frisch erwerben kann, sollte man keine zu großen Mengen kaufen, sonst könnte der Knoblauch auskeimen.

Für die Verarbeitung von Knoblauch stehen uns zahlreiche kleine Küchenhelfer zur Verfügung: Knoblauchschäler, Knoblauchschneider, Knoblauchpresse, Knoblauchzerkleinerer und die Knoblauchreibe.

Knoblauch: Die Variante Knoblauchschäler

Knoblauch oder Zwiebeln zu verarbeiten … wer kennt nicht das Problem mit dem Geruch an den Fingern. Mit einem Knoblauchschäler kann man schnell und einfach die Schale von den Knoblauchzehen entfernen. Die heute gängigen Knoblauchschäler bestehen aus Silikon, was nachweislich besser geeignet und deutlich hygienischer ist, als die früheren Varianten aus Textil oder Holz.
Sie werden meist in Form einer Rolle angeboten. Die Handhabung ist simpel. Nach dem Entfernen des Wurzelstranges wird der Knoblauch einfach in die Rolle gegeben und einige Male hin- und hergerollt. Die Knolauchschale springt auf und löst sich einfach von der Knoblauchzehe.

Die Reinigung des Knoblauchschäler kann unter fließendem Wasser oder in der Spülmaschine erfolgen.

Einige Hersteller bieten die sehr preiswerten Knoblauchschäler oft als gratis Zusatz oder Goodie bei den anderen o.g. Knoblauchhelfervarianten an.

Knoblauch: Die Variante Knoblauchschneider

Jeder mag seinen Knoblauch anders in den Speisen zubereitet oder manchmal bedarf es einfach verschiedener Zubereitungsarten. Hier der Knoblauchschneider, der – wieder Name es schon erahnen lässt – den Knoblauch in kleine Stücke oder Scheiben schneidet. Auch hier gilt die Devise: bitte keinen lästigen Geruch an den Fingern.

Die Geräte machen mit Ihren verschiedenen Schneidetechniken das Bearbeiten des Knoblauch kinderleicht. Die verwendeten Materialien sind hochwertiger Kunststoff oder Edelmetall, jeweils mit Edelstahlklingen versehen. Die Ausführungen sind unterschiedlicher Art, so werden einige als eine Art Knoblauchmühle angeboten, andere erinnern als kleine Nice-Dicer-Schneidegeräte. Auch der Umfang an Zusatzmöglichkeiten und Geräten ist verschieden. Die Reinigung aller Geräte jedoch bleibt einfach und schnell.

Mit einem Knoblauchschneider können Speisen nicht nur während dem Kochen, sondern auch noch am Tisch gewürzt werden, je nach Bedarf und Geschmack.

Knoblauch: Die Variante Knoblauchpresse

Die gute, alte Knoblauchpresse ist seit Jahren in vielen Haushalten ein zuverlässiger Küchenhelfer. Der Vorteil einer Knoblauchpresse ist, dass die vollständige Zehe mit Schale ausgepresst wird, es somit kein vorheriges Entfernen der Knoblauchschale notwendig.

Viele Köche sind der Meinung, das Knoblauch am intensivsten schmeckt, wenn die Knoblauchzehe durch eine Presse gedrückt wird. Einfach die einzelne Zehe in die Presse legen und zusammendrücken. Danach einfach die Schale aus der Presse entfernen – fertig.

Die Knoblauchpresse besitzt ein feines Sieb, das über ein Gelenk mit der Presse verbunden ist. Die guten Knoblauchpressen bestehen aus Edelstahl und lassen sich unter fließendem Wasser reinigen. Zum Nachwürzen am Tisch ist eine Knoblauchpresse nicht geeignet. Wer keine Knoblauchstücke oder -scheiben in seinem Essen haben und beißen möchte, der sollte zu einer Knoblauchpresse greifen.

Knoblauch: Die Variante Knoblauchzerkleinerer

Die Knoblauchzerkleinerer kommen gelegentlich in einer einfachen Ausführung daher, es gibt sie aber auch im Küchen-Profi-Bereich. Ähnlich wie der Knoblauchschneider wird hierbei die Knoblauchzehe in kleine, sehr feine Stücke zerkleinert und das ganz ohne Strom.

Hierbei wird der Knoblauch noch feiner verarbeitet, das liegt an den vielen Klingen, die sich rotierend bewegen. Die Geräte sind aus hochwertigem Kunststoffmaterial und lassen sich spielend leicht reinigen. Der Vorteil der Knoblauchzerkleiner liegt darin, dass man in diesen Küchenhelfern nicht nur Knoblauch, sondern eine Vielzahl an Gemüse oder Obst zerkleinern kann und zwar in der eignen, gewünschten Konsistenz. Selbst Smoothies und Dips sind mit einigen Knoblauchzerkleinerer herstellbar.

Daneben werden auch einige witzige Ausführungen angeboten, ob diese nun wirklich alltagstauglich sind, das können Sie den Testberichten entnehmen.

Knoblauch: Die Variante Knoblauchreibe

Zum guten Schluss noch die Variante Knoblauchreibe. Hierbei handelt es sich um eine Reibe, an der die einzelne Knoblauchzehen gerieben wird. Dabei kommen bei einigen Modellen unsere Finger mit der Knoblauchzehe in direktem Kontakt. Geruch an den Fingern lässt sich dabei nicht vermeiden.

Andere Ausführungen besitzen sogenannte Schiffchen zum Befüllen mit der Knoblauchzehe, damit dies nicht passiert. Die Reiben-Hobel bestehen aus hochwertigem Edelstahl, die Umfassungen können aus Kunststoff sein. Die Knoblauchreiben sind jedoch nicht nur zum Verarbeiten von Knoblauchzehen geeignet, sie können individuell auch für Käse, Nüsse, Gemüse, Zitrusfrüchte, Schokolade etc. eingesetzt werden. Die Reinigung erfolgt wie immer unter fließendem Wasser oder in der Spülmaschine.